Prior Design Audi Coupé Widebody: Breitbau im RS-2-Stil

Wer kennt und liebt ihn nicht? 1994 begründete der Audi RS 2 die lange Reihe von RS-Fahrzeugen bei Audi. Nur 2.891 Fahrzeuge des 315 PS starken Wagens wurden mit Unterstützung von Porsche bis 1996 gebaut. Und zwar abgesehen von vier Limousine allesamt Kombis. 

Doch wie hätte es ausgesehen, wenn Audi seinerzeit eine Coupé-Variante gebaut hätte? Beim Audi Coupé B3 (1988-1996) war das höchste der Gefühle der S2. Nun wird die Frage recht eindrucksvoll beantwortet: Prior Design hat gemeinsam mit Jean Pierre Kraemer von JP Performance und Dr. Rouven Mohr alias «Dr. Crazy» jüngst ein ganz besonderes und spektakuläres Widebody-Aero-Kit für das B3 Coupé entworfen.

Das Ergebnis nach viermonatiger Design-Entwicklungszeit ist laut den Machern «ein vollends begeisterndes und unvergleichliches Meisterwerk, das seinesgleichen sucht». Die Optik zeigt sich sowohl vom Look aktueller RS-Modelle inspiriert, als auch mit diversen Reminiszenzen an den Ur-quattro von 1980 garniert.

Auffallend sind insbesondere die weit ausgestellten Karosserieverbreiterungen vorne und hinten, welche den Wagen extrem stämmig und kraftvoll auftreten lassen. Dazwischen erstrecken sich neue Seitenschweller inklusive Schwertern. Die Motorhaube zitiert mit ihren drei Lufteinlässen über dem Kühlergrill den Sport quattro (wie es der aktuelle Audi A1 übrigens auch macht).

PRIOR Design Audi RS 2 Coupé Widebody

Die Frontpartie soll dank einer neuen Stoßstange samt eines Spoileransatzes und einer vorgeschobenen Spoilerlippe sowie seitlichen Cupwings nun deutlich brutaler und aggressiver auftreten: Den nicht minder bulligen Abschluss des Neo-Retro-Designs bildet die neue Heckschürze samt des markanten Diffusors-Einsatzes mit vier ausgeprägten Finnen, in dem pro Seite ein dickes Abgas-Endrohr mündet.

In Anlehnung an die Zahl der vergangenen Jahre seit der Einführung des Ur-quattro wird Prior den Widebody-Aero-Kit für das Audi Coupé B3 in einer streng limitierten Auflage von nur 40 Exemplaren anbieten. Die Fertigung findet am Unternehmenssitz in Kamp-Lintfort statt.

Jeder einzelne der Bodykits wird zudem exklusiv persönlich von Prior-Chefdesigner Andreas Belzek sowie Jean Pierre Kraemer und Dr. Rouven Mohr persönlich signiert. Der Verkaufsstart für vorbestellte Kits soll  noch im September beginnen.

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