Maserati Grecale (2021): SUV-Attacke auf Macan und Co.

SUV-Attacke auf Macan und Co.


Update

Maserati bringt ab Frühjahr 2021 einen zweiten SUV an den Start, das Modell wurde bereits vor Monaten bestätigt, nun steht der Name fest: Maserati Grecale.

Der SUV basiert auf der Giorgio-Plattform, die bereits der Konzern-Bruder Alfa Romeo Stelvio nutzt. Entsprechend dürfte sich der Maserati in den Dimensionen am Alfa-SUV orientieren. Dieser misst 4.687 Millimeter in der Länge, verfügt über einen Radstand von 2.818 Millimeter und ist maximal 1.693 Millimeter hoch. Die Breite beträgt 2.163 Millimeter.


Maserati Grecale mit bis zu 510 PS

Auf dem ersten Teaserbild ist eine stark nach vorne abfallende Motorhaube mit kleineren Sicken zu erkennen. Die Windschutzscheibe steht steil, das Dach neigt sich sanft nach hinten und mündet in einem kleinen Dachkantenspoiler. Kräftig ausgestellte Radhäuser deutet das Teaserbild an. Natürlich verfügt der Maserati Grecale über den bekannten großen Grill der Marke nebst zentral montiertem Logo.


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Bei den Motoren bedient sich der Maserati-SUV aus dem Fiat-Chrysler-Regal. Da stünde als Top-Motorisierung der 510 PS starke 2,9-Liter-V6-Biturbo des Stevio Quadrifoglio zur Wahl. Denkbar wäre aber auch noch ein Zweiliter-Turbo-Benziner mit 200 bzw. 280 PS. Auf der Dieselseite steht der 2,2-Liter-Selbstzünder in den Leistungsstufen 190 und 210 PS zu Auswahl. Maserati dürfte bei den Aggregaten aber noch ein wenig an der Leistungsschraube drehen. Nichtsdestotrotz leitet eine Achtgang-Automatik die Power auf alle vier Räder.


Plugin-System aus dem Jeep

Neben den konventionellen Antrieben soll es den Maserati Grecale ebenfalls als Plugin-Hybrid geben. Auch dieser Antriebsstrang kommt von FCA und feierte erst kürzlich im Jeep Wrangler 4xe seine Premiere. Das Hybrid-System mit dem Zweiliter-Benziner und einem 73 kW großen Elektromotor verfügt über eine Systemleistung von 375 PS. Der Maserati Grecale rollt zusammen mit dem Stelvio im FCA-Werk im italienischen Cassion vom Band. Als Konkurrenten stehen bereits BMW X3, Audi Q5 oder Jaguar F-Pace und Porsche Macan bereit.


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Übrigens: Mit der Bezeichnung Grecale führt die italienische Marke seine Tradition fort, ihre Fahrzeuge nach Winden zu benennen. Der Grecale ist ein mediterraner, starker und kühler Wind, der aufgrund von Niedrigdruckgebieten im Mittelmeer entsteht. Maserati hatte unter anderem den Merak, den Khamsin und den Mistral nach Winden benannt. In unserer Fotoshow zeigen wir Ihnen den Alfa Stelvio.


Fazit

Maserati will auch ein Stück vom SUV-Kuchen haben und legt ab Frühjahr 2021 mit dem Grecale ein zweites SUV-Modell auf. Als Basis – auch bei den Motorisierungen – muss der Alfa Stelvio herhalten. Wenngleich rein elektrische Modell bei Maserati nur in Planung sind, gibt es den Grecale immerhin mit einem Plugin-Hybrid-System aus dem Jeep Wrangler. Allerdings, der Grecale kommt als weitere Konkurrent in dem Segment der komapkten SUV reichlich spät.

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